Beschreibung
Was ist Zomig?
Zomig Tabletten sind verschreibungspflichtige Medikamente zur Behandlung von Migräne. Zomig ist die Markenversion des Generikums Zolmitriptan. Zomig reduziert den Kopfschmerzaspekt eines Migräneanfalls, sobald die Symptome begonnen haben.
Wie arbeitet Zomig?
Der Wirkstoff in Zomig ist Zolmitriptan, das zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die Triptane genannt werden. Migräne wird durch die Schwellung von Blutgefäßen im Gehirn verursacht. Triptane wirken, indem sie die Schwellung verringern und die Blutgefäße im Gehirn verengen, um Migränesymptome zu lindern.
Wie nehmen Sie Zomig ein?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau so ein, wie es Ihnen von Ihrem Arzt oder Apotheker verschrieben wurde.
Die empfohlene Dosis beträgt eine 2,5-mg-Tablette zu Beginn der Migränesymptome. Schlucken Sie Ihre Tablette mit etwas Wasser. Sie können eine weitere Tablette einnehmen, wenn die Migräne nach zwei Stunden noch vorhanden ist oder innerhalb von 24 Stunden wieder auftritt.
Überschreiten Sie nicht mehr als zwei Dosen an einem Tag, sofern Ihr Arzt nichts anderes verordnet hat.
Sie sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie Laktoseintoleranz haben, da es Laktose enthält.
Wie effektiv ist Zomig?
Zomig ist ein wirksames Mittel zur Behandlung von Migräne, wenn es von Ihrem Arzt oder Apotheker an Sie verschrieben wird. Sie sollten Zomig jedoch nicht vorbeugend einnehmen, da dies nicht funktioniert und gesundheitsschädlich ist.
Neben der Behandlung von Migräne mit verschreibungspflichtigen Medikamenten sollten Sie auch die Auslöser in Betracht ziehen, die Ihre Migräne verursachen können.
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Welche verschiedenen Formen von Zomig gibt es?
Es werden verschiedene Formen von Zomig verkauft. Zusätzlich zu den herkömmlichen Zomig-Tabletten löst sich Zomig Rapimelt in Ihrem Mund auf, ein Zomig-Nasenspray ist erhältlich und Sie können eine generische Version des Arzneimittels namens Zolmitriptan erhalten.
Verursacht Zomig Nebenwirkungen?
Ja, genau wie alle Arzneimittel können Zomig Tabletten Nebenwirkungen haben. Die Anfälligkeit für Nebenwirkungen ist jedoch unterschiedlich und wird nicht bei jedem auftreten. Lesen Sie vor der Anwendung immer die Packungsbeilage und machen Sie sich mit dem Abschnitt über Nebenwirkungen vertraut.
Häufige Nebenwirkungen bei der Einnahme von Zomig sind unter anderem:
- Sie fühlen sich müde oder schwindelig.
- Ungleichmäßiger Herzschlag (Herzklopfen).
- Magenschmerzen.
- Trockener Mund.
- Muskelschwäche oder Muskelschmerzen.
- Schweregefühl oder Engegefühl in Brust, Rachen oder anderen Körperteilen.
Das oben Gesagte ist keine vollständige Liste der Nebenwirkungen. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage für eine detaillierte Aufschlüsselung der Nebenwirkungen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Hausarzt oder eine Klinik in Ihrer Nähe, wenn Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion feststellen.
Was sind Migräne?
Eine Migräne ist ein starker Kopfschmerz, der oft als pochender Schmerz empfunden wird und auch Übelkeit, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit verursachen kann. Sie können 4 Stunden bis 3 Tage dauern und sind eine sehr häufige Erkrankung (häufiger bei Frauen als bei Männern).
Einige Menschen haben Migräne so häufig wie mehrmals pro Woche, während einige ein Muster bemerken können, wann ihre Migräne auftritt. Sie wirken sich auf jede Person unterschiedlich aus, und bei einigen Menschen können Appetitlosigkeit, Schwindel, Müdigkeit oder Magenverstimmung neben den anderen, häufigeren Symptomen auftreten.
Migräne ist jedoch keine Einheitsgröße, da es verschiedene Arten gibt. Migräne mit Aura ist die klassische Art; Dies bedeutet, dass es vor dem Einsetzen der eigentlichen Kopfschmerzen Warnzeichen gibt, wie z. B. blinkende Lichter, verschwommenes Sehen oder blinde Flecken. Migräne ohne Aura ist der häufigere Typ, bei dem Sie diese Warnungen nicht vorab erhalten und das erste Anzeichen für Migräne die tatsächlichen Kopfschmerzen sind. Es gibt auch eine so genannte “stille Migräne”, bei der die anderen Symptome möglicherweise ohne die eigentlichen Kopfschmerzen auftreten.
Was verursacht Migräne?
Die genaue Ursache von Migräne ist derzeit nicht bekannt, wurde jedoch mit Veränderungen der Nerven, Chemikalien und Blutgefäße im Gehirn in Verbindung gebracht. Einige Jahre lang wurde angenommen, dass dies auf Veränderungen der Durchblutung im Gehirn zurückzuführen ist. Nach aktuellen Forschungsergebnissen liegt dies an Fehlern im Gehirn, die von Ihren Eltern vererbt wurden.
Migräne-Kopfschmerzen beginnen, wenn überaktive Nervenzellen Signale an den Nerv senden, der für das Empfinden in Kopf und Gesicht verantwortlich ist. Dadurch werden Serotonin- und Calcitonin-Gen-Peptid (CGRP) freigesetzt, wodurch die Blutgefäße im Gehirn anschwellen und die Schmerzen aktiviert werden.
Der Grund, warum Menschen anfälliger für Migräne sind, wurde nicht vollständig identifiziert, aber die Auslöser sind allgemein bekannt. Migräne kann von Person zu Person aufgrund von Stress, Müdigkeit oder beginnender Regelblutung auftreten. Sie können auch durch helles Licht, Wetteränderungen oder Änderungen Ihres Schlafmusters ausgelöst werden.
Essen und Trinken können auch eine Rolle bei der Entstehung von Migräne spielen, die häufig auf das Auslassen von Mahlzeiten, den Konsum von zu viel Koffein oder den Verzehr von Lebensmitteln mit Nitraten oder Mononatriumglutamat (MSG) zurückzuführen ist.
Wie kann ich Migräne behandeln?
Wenn Sie anfällig für Migräne sind, werden Sie wahrscheinlich Ihr ganzes Leben damit zu kämpfen haben, da es keine Heilung gibt. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, um die Symptome bei Migräne zu behandeln.
Schmerzmittel sind die beliebteste Behandlung, da sie die Kopfschmerzen lindern und es den Betroffenen ermöglichen, ihren Alltag fortzusetzen. Viele Schmerzmittel wurden speziell für Migräne entwickelt, um sicherzustellen, dass sie so wirksam wie möglich sind. Sie können auch ein Antiemetikum in Betracht ziehen, wenn Sie im Rahmen Ihrer Migräne besonders stark an Übelkeit und Erbrechen leiden, oder vorbeugende Medikamente, wenn Sie mehr als viermal im Monat Migräne bemerken.
Dieses Medikament wird verwendet für:
