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Menstruationsschmerzen

MenstruationsschmerzenÜber die Hälfte aller Frauen leiden allmonatlich an Menstruationsschmerzen, 15 % sogar unter sehr starken Beschwerden. Ursache für dieses Problem ist die Überproduktion bestimmter Prostaglandinen an der Gebärmutterschleimhaut. Die Muskeln ziehen sich zusammen und verkrampfen sich. Meist treten die ersten Beschwerden halbes Jahr nach Beginn der Periode ein und enden mit den Wechseljahren.

Magen- und Bauchkrämpfen

Sie äußern sich hauptsächlich in Magen- und Bauchkrämpfen und umfassen den gesamten Unterleibsbereich von Frauen. Menstruationsschmerzen können gleichmäßig dumpf auftreten oder periodisch mit starken Krämpfen und Übelkeit. Sie können so stark sein, dass sie den Alltag schwer beeinträchtigen und zur Arbeitsunfähigkeit während dieser Zeit führen.

Wirkung von Schmerzmittel

Schmerzmittel mit entspannender und beruhigender Wirkung können hier gut helfen. Weiters sind auch hormonelle Produkte auf dem Markt, die die Beschwerden ebenfalls abschwächen. Entspannungsübungen und Wärmebehandlungen können ebenfalls zur Linderung beitragen, manche Frauen sprechen auf Magnesiumgaben sehr gut an. Letztere können auch bei den psychischen Begleiterscheinungen wie PMS helfen.

Menstruationsschmerzen treten meist am Beginn einer Regelblutung auf und dauern 2 bis 3 Tage an. Bei plötzlichen starken Beschwerden, insbesondere wenn man bisher nur leicht beeinträchtigt war, muss unbedingt der Arzt konsultiert werden.

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